|
DI Hon. Prof. Franz Allmer wurde 1916 in Graz geboren. Nach der Matura Werkstudent an der TU Graz für das Fach Vermessungswesen. Nach der Arbeit bei der Agrarbezirksbehörde, Vermessungstechniker bei einer Münchner Baufirma. Beendigung des Hochschulstudiums 1940. Fünf Jahre Frontsoldat als Sanitäter in Frankreich, Leningrad und in den Ardennen. Ein Jahr in amerikanischer Kriegsgefangenschaft.
1946 bis 1961 Leiter des Vermessungsamtes Spital/Drau. 1948 Verehelichung mit Irene Großlercher, deren Eltern aus St. Veit im Defereggen stammten. 1961 bis 1965 Leiter des Vermessungsamtes Deutschlandsberg. 1966 bis 1971 Leiter des Vermessungsamtes Graz. 1972 bis 1981 Aufsichtsorgan des Bundesamtes für Eich-und Vermessungswesens für Kärnten und Steiermark. 1966 bis 1981 Lehrbeauftragter, bzw. Universitätslektor an der TH Graz, bzw. an der Technischen Universität Graz für das Fach Grundbuchvermessungen. Ab 1982 ehrenamtlicher Mitarbeiter an der TU Graz als Chronist und Archivar auf dem Gebiete des Vermessungswesens. Über 100 Veröffentlichungen, zahlreiche Vorträge im In -und Ausland. Seit 1991 Ehrenbürger der Technischen Univerität Graz. 1994 Ernennung zum Honorarprofessor der TU Graz mit der Lehrbefugnis "Geschichte des Vermessungswesens". Zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1980 Verleihung des "Großen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich". |
|
Prof. Mag. Otto Beck wurde in Villingen im Schwarzwald geboren. Sein Großonkel war der im Bodenseeraum sehr bekannte Expressionist Waldemar Flaig. Während seines Studiums in Wien an der Akademie der Bildenden Künste erlebte er das Ende des Aktionismus und den Beginn der " Jungen wilden Malerei ". Seitdem bewegt sich Otto Beck im Spannungsfeld zwischen Kunst und Performance im Öffentlichen Raum und der Arbeit im Atelier. Er lebt seit 1960 in Salzburg.
Eine Auwahl der Ausstellungen mit stoboskopischen Bezug:
1990 NEW YORKER STROBOSKOPE (Zeichnungen und Montagen nach S-8 Filmen), Galerie Kraus, München
1993 STROBOSKOPISCHE ZEICHNUNG für Very Special Artists, Washington
1997 STROBOSKOPISCHES OBJEKT für Art Multiple, Düsseldorf und MAK Wien
2000 5 KALEIDOSKOPE für das Museum Schleedorf. MOBILE PLASTIK für H. Pichler, Thalgau, Nirostahl 4x12 m
2001 GALERIE WEIHERGUT Salzburg "STROBOSKOPISCHE MALEREI"
2002 Edition ZEICHNUNGEN AUS DEM 1. WELTKRIEG des expressionistischen Malers WALDEMAR FLAIG, Meersburg, Verlag Baaltis Austria, STROBOSKOPISCHE INSTALLATION mit 34 Porträts
2004 Kunst im Berg - Garagengalerie in der Mönchsberggarage Salzburg
|
|
Univ. Prof. Dr. Maria G. Firneis ist am Institut für Astronomie der Universität Wien beschäftigt und leitet als erste habilitierte Astronomin Österreichs seit 1976 die Arbeitsgruppe für Sonnenfinsternisforschung / Planetologie. Dazu führte sie Expeditionen u.a. nach Mexiko, in die Sahara, nach Indonesien, Sambia und Ägypten durch. Spezialgebiet ist dabei die Bestimmung der Ephemeriedenzeitkorrektur Dt und die Untersuchung des atmosphärischen Phänomens der "Fliegenden Schatten".
Von 1979 - 1992 war sie Lehrbeauftragte für Astrophysik am Institut für Kernphysik der Technischen Unversität Wien.
1973 erhielt sie das Kommandokreuz des Mauretanischen Ordens "Pour le Mèrite National".
1998 wurde der Kleinplanet 7722 durch die Internat. Astronomical Union nach ihr benannt.
2002 wurde sie vom Bundespräsidenten mit dem Berufstitel Universitätsprofessor ausgezeichnet. Neben ihrer Mitgliedschaft in zahlreichen ausländischen Gesellschaften ist sie Gründungs- und Vorstandsmitglied der Österr. Gesellschaft für Wissenschaftsgeschichte und Mitglied der Astronomischen Kommission der Österr. Akademie der Wissenschaften. |
|
Univ.Prof. Dr. Frank ist seit 1991 Professor für Geoinformation an der Technischen Universität Wien als Nachfolger auf dem ehemaligen Lehrstuhl für Angewandte Geometrie, den so berühmte Österreicher wie Simon Stampfer und Christian Doppler vorher innehatten. Er vertritt Geoinformation umfassend in Forschung und Lehre und hält Vorlesungen über Räumliche Informationssysteme, Landesvermessung, Verarbeitung Geometrischer Daten, Einrichtung und Aufbau von Geographischen Informationssystemen, sowie wirtschaftliche und administrative Aspekte bei der Einrichtung eines GIS. Seit 2004 steht er auch dem Institut für Geoinformation und Kartographie vor.
Dr. Frank hat an der ETH Zürich studiert und dort sein Doktorat erworben. Unmittelbar darauf wurde er Assistenzprofessor an der Universität von Maine, USA, wo er 1986 zum "Associated Professor mit tenure" (entspricht der österreichischen Pragmatisierung) befördert wurde. |
|
|
|
Dr. Peter M. Schuster wurde 1939 in Wien geboren. Nach einem Studium der Geschichte, Japanologie, Mathematik und Physik in Wien promovierte er 1967 zum Dr. phil. in Physik.
Lebt - nach einer Industrielaufbahn als Physiker bei Carl Zeiss in Deutschland und Aufbau des Industriebetriebes AOL - Dr. Schuster in Wien - seit 1988 als freier Schriftsteller in Pöllauberg/Steiermark und Donegal/Irland.
Werke: Unter dem Kreuz (Roman), die Monographien Christian Doppler, Simon Stampfer, literarischer Essays, Drehbücher für die Fernsehfilme Christian Doppler, Josef Loschmidt, Victor Hess und Fritz Pregl sowie der Lyrikband Schöpfungswoche, Tag eins. |
|
Martin Staudinger, Prof. (FH) DI Dr., geboren 1966 in Wien. Studium des Vermessungswesens und anschließend Doktoratsstudium an der Technischen Universität Wien. Fachbereichsleiter für "Informationstechnik und Geoinformatik" an der Fachhochschule für Wirtschaft und Technik in Wiener Neustadt. Seit 2002 Studiengangsleiter für "Geoinformationstechnologie", seit 2004 zudem Studiengangsleiter für "Informationstechnik". Zuvor neun Jahre Assistent am Institut für Geoinformation und Landesvermessung der Technischen Universität Wien. Derzeitige Publikations-, Vortrags- und Lehrtätigkeit vornehmlich auf dem Gebiet der Qualität und statistischen Auswertung räumlicher Daten sowie praktischer, organisatorischer und wirtschaftlicher Fragen in der Informationstechnik. Martin Staudinger ist verheiratet, Vater dreier Töchter und lebt in Wien. |
|
Mag. Mag. iur., geboren 1964 in Salzburg, Studium der Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Politikwissenschaft und Kultursoziologie an der Universität Salzburg; freier Medienmitarbeiter (1983-1992), Gerichtspraxis (1993), seit 1994 Abteilungsleiter Sonderbeilagen der Salzburger Nachrichten, lebt in Henndorf; neben Ausstellungen und Dokumentarfilmen bisher 10 Publikationen, darunter 'The Sound of Klein-Hollywood. Filmproduktion in Salzburg - Salzburg im Film' (Österr. Kunst- und Kulturverlag, Wien 1993); 'Hundert Jahre Film 1895-1995. Salzburger Film- und Fotopioniere' (Landespressebüro, Salzburg 1994); 'Carl Zuckmayer. Deutsche Künstler im Salzburger Exil 1933-1938'. (Böhlau Verlag, Wien 1996). |
|
|
|
|