|
|
| 29. Juni 2013 |
| «zurück |
Beiträge bei der Ausstellung "Raritäten und Novitäten" Osttiroler Erfindergeist .. |
weiter » |
|
 |
| Heinz Kröll erzählt über die Defregger Teppichhändler und wie diese auf die Tarockkarten kommen. |
Die Schautafel zeigt links oben ein kleines Aqurell aus dem Ferdinandeum mit der Darstellung eines Teppichhändlers und der Beschriftung "Bauer aus Tefereggen in Tyrol": Die Deferegger Wanderhändler belieferten einst halb Europa mit Webteppichen aus dem Pustertal, die als "Defregger Kotzen, oder Teppiche" bekannt wurden. Dieses Darstellung wurde zum Vorbild für eine der Spielkarten aus dem "Berufetarock" und zeigt den selben Händler vor dem Gabäude der Wiener Hofburg auf der 2er-Karte des Tarockspiels, dem "Uhu". Die Aufschrift lautet: "Industrie und Glück" (Industria, lateinisch: Fleiß). Fleißig waren die Deferegger sicher und an ihrem Erfolg gemessen, hatten sie wohl auch Glück.
>>>Bild vergrößern |
 |
|
